Weinkenner wissen, was die köstlichen Tropfen auszeichnet. Doch jeder Geschmack ist unterschiedlich. Da man die Qualität eines Weines daher nicht am Geschmack festmachen kann, tragen unsere Weine
ein Gütesiegel. Damit Sie den richtigen Wein für Ihren Geschmack finden, möchten wir Ihnen gerne weitere Informationen zu der so genannten Weinsprache geben. Damit erkennen Sie die besten Weine auf
Anhieb!
- Qualitätsweinbestimmter Anbaugebiete (Q. b. A.) muss zu 100 % aus dem Anbaugebiet und den dort zugelassenen Rebsorten stammen. Er muss sorten und
gebietstypisch sein. Qualitätswein muss ebenso wie Qualitätswein mit Prädikat erfolgreich eine (auch sensorische) amtliche Qualitätsweinprüfung passiert haben. Dem geprüften Wein wird eine amtliche
Prüfungsnumme (AP-Nr.) erteilt, die auf dem Etikett dokumentiert sein muss. Classic und Selection sind keine Prädikate, sondern Bezeichnungen für Qualitätsweine, die nach speziellen
Richtlinien vinifiziert werden.
- Prädikatswein,
vor 2007 Qualitätswein mit Prädikat: Prädikatsweine dürfen nach deutschem Recht nur aus einer Rebsorte gekeltert sein, Verschnittweine sind als Qualitätsweine (Q. b. A.) zu bezeichnen, auch wenn
die dazu verwendeten Weine jeder für sich den Status eines Qualitätsweins mit Prädikat beanspruchen könnten. Das minimale Mostgewicht für die verschiedenen Prädikate variiert je nach Anbaugebiet und
Rebsorte.
Kabinett
(mind. 73° Öchsle)
Spätlese
(mind. 85° Öchsle)
Auslese
(mind. 95° Öchsle)
Beerenauslese
(mind. 125° Öchsle)
Trockenbeerenauslese
(mind. 150° Öchsle) Handlese verpflichtend Eiswein benötigt das gleiche
Mindestmostgewicht wie die Beerenauslese. Zudem müssen die Trauben bei der Lese gefroren sein (-7 °C) und in gefrorenem Zustand ausgepresst werden.